Beim zweiten Projektpraxicoaching kamen alle Projektteilnehmer zusammen und lernten die Leiterin der Stabstelle für Partizipation und Integration der Stadt Heilbronn, Frau Keicher, persönlich kennen. Ihr stellten sie ihre Projektideen detailliert vor und tauschten sich über Möglichkeiten der Vernetzung, die Suche nach Unterstützern und Chancen der Weiterentwicklung aus. Es war das erste Mal, sich über Werbung für die eigene Idee, Gedanken zu machen und diese als Mini-Marketingprojekt umzusetzen. Die Jugendlichen bauten Stellwände auf und bestückten diese mit ihren Projektbeschreibungen, Logos und ersten Entwürfen. Frau Keicher nahm sich für jedes Projekt viel Zeit, um mit den Jugendlichen darüber ins Gespräch zu kommen und ihnen Kontaktideen, mögliche Partner und Umsetzungsvorschläge weiter zu helfen. Für Quararo konnte sie sich eine Teilnahme am Markt der Beteiligung vorstellen, Ilevel sagte sie Hilfe bei der Ausstellung zu, für das Déjàvu-Theaterprojekt zauberte sie Kontakte aus dem Ärmel, die Wildlife Jugend Güglingen lud sie zu einer Tagung zum Thema „Naturschutz und Integration“ nach Beuren ein und bei der Studie sagte sie eine Zusammenarbeit mit der Stadt zu. So konnte jede Jugendgruppe mit neuem Schwung und einem positiven Blick nach Vorne sich weiter in die Planungen stürzen.